dass ...
... Hypnose mehr mit Wachzustand als mit Schlaf zu tun hat?
... eigentlich jeder hypnotisierbar ist?
... dass mit einer Aversionstherapie auf Dauer nichts erreicht wird?
... es zwei Arten von Stress gibt - den "Guten" und den "Bösen"?
... ich keine Titel in meinen Ausbildungen anbiete? Und das aus gutem Grund!
... alle Entspannungsverfahren eine große Familie sind?
... EFT™ noch ganz am Anfang steht und noch viel Potenzial darin steckt?
... mit einem zielgerichteten Coaching es ganz einfach ist Nichtraucher zu werden?
... Sie sich mit Hypnose selbst die Grenzen Ihrer Ziele setzen?
... mit hypnotischen Sprachmustern im Kansas-Experiment Patienten schneller genesen sind?
... Hypnose kein Teufeswerk ist und in der Bibel über Hypnose berichtet wird?
... Sie schon 20 Minuten, nachdem Sie mit dem Rauchen aufgehört haben, gesundheitliche Vorteile haben?
... unser Unterbewusstsein ca. 11.000.000 Bit pro Sekunde verarbeitet, unser Bewusstsein aber nur ca. 16 bit pro Sekunde?
... Sie in Hypnose nicht bewusstlos sind, sondern zum Teil jedes gesprochene Wort hören?
... Sie in Hypnose dem Hypnotiseur nicht willenlos verfallen sind, sondern sich jederzeit aus der hypnotischen Trance lösen können?
"Wussten Sie dass ..."-Übersicht
- Verschiedene Möglichkeiten Nichtraucher zu werden - wie sie wirken und was sie nützen ...
- Die rechte und die linke Gehirnhälfte ...
- Definition Coaching ...
- Ist Hypnose ist kein Teufelswerk?
- Ausbildung AKTUELL: Titelvergabe und Titeljäger ...
- Hypnose - Was ist das genau?
- EFT™ - Was ist das genau?
- Bewusstsein und Un(ter)bewusstsein
- Die Familie der Entspannungsverfahren!
- Das Kansas Experiment - Ein medizinisches Forschungsprojekt
- Bin ich hypnotisierbar?
- Guter Stress – schlechter Stress
- Ihre Ressourcen sind Ihre Grenzen!
- Die Aversion - ein von mir abgelehntes Verfahren!
- So schnell regeriert sich der Körper eines Rauchers ...
- Der Leichte Weg zum Nichtraucher - Hypnocoaching
- Gehirnwellen & Mentaltraining - mehr als nur ein Alpha-Zustand ...
- Der Mensch - so gleich und doch so unterschiedlich ...
Verschiedene Möglichkeiten Nichtraucher zu werden - wie sie wirken und was sie nützen ...
Herkömmliche Raucherentwöhnungen sprechen nur den Körper, das
Bewusstsein oder das Unterbewusstsein an. Entweder Sie bekommen
suggeriert, dass Ihre Lust auf „Verzicht“ immer größer wird. Oder
es wird Ihnen erzählen, dass Zigaretten immer ekliger schmecken.
Beide Methoden funktionieren: Jedoch haben Langzeitergebnisse (u.a.
von Dave Elman) gezeigt, dass eine rein suggestive
Raucherentwöhnung nur von kurzer Dauer ist.
Hier nun eine kleine Übersicht der
Möglichkeiten:
Nikotinersatztherapien
Unter den
medikamentösen Verfahren stehen mit der vorübergehende Gabe von
Nikotin (Nikotinpflaster, -kaugummi oder -nasenspray) oder dem
Antidepressivum Bupropion (Zyban®) die zurzeit wirkungsvollsten
Methoden zur Verfügung. Wirkprinzip der medikamentösen Therapie ist
die Milderung der Entzugssymptomatik und des Rauchverlangens, um
den Entwöhnungsprozess zu erleichtern. Beide Verfahren können bei
den körperlichen Entzugsymptomen helfen. Sie bieten jedoch keine
Hilfe für die psychische Abhängigkeit.
Nikotinpflaster
Ein Pflaster auf der Haut gibt das
Nikotin gleichmäßig über sechzehn oder vierundzwanzig Stunden an
den Körper ab. Selten kommt es zu Hautirritationen, Kopfschmerzen,
Alpträumen und Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden. Die
Erfolgsquote der Behandlung liegt bei 10 bis 15 Prozent. Die
Kombination von Nikotinersatztherapie und begleitender Therapie
verbessert die Erfolgschance beträchtlich und gilt als sehr
effektive Behandlungsform.
Nikotinkaugummis
nimmt der Raucher bei starkem Verlangen nach Zigaretten oder
Entzugserscheinungen. Meistens kauen die Aufhörwilligen eher zu
wenige als zu viele Nikotinkaugummis. Peter Lindinger vom
Rauchertelefon des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg
erklärt, dass Raucher dann zuwenig Nikotin im Körper zur
Unterstützung in der Entwöhnungsphase haben. Jemand, der mehr als
15 oder 20 Zigaretten pro Tag raucht, sollte in der Regel die
jeweils stärksten Präparate verwenden. Die Kaugummis enthalten zwei
oder vier Milligramm Nikotin und sollten wie ein normaler Kaugummi
über eine halbe Stunde gekaut werden. Bei zu schnellem Kauen wird
das Nikotin zu schnell freigesetzt und teilweise geschluckt statt
über die Mundschleimhaut aufgenommen. Das kann Speiseröhre und
Magenschleimhaut reizen.
Nikotinnasenspray
(rezeptpflichtig) ist für den
Einsatz bei starken Rauchern vorgesehen. Anwendung: je ein
Sprühstoß in jedes Nasenloch. Möglich ist sowohl die regelmäßige
Anwendung als auch eine Gabe im Bedarfsfall. Achtung!
Nikotinkaugummis und -pflaster nicht offen herum liegen lassen,
wenn Kinder in der Nähe sind. Nikotin ist ein starkes Gift. Ein
kleines Kind ist schon beim Verschlucken von einem oder zwei
Nikotinkaugummis ernsthaft gefährdet. Gegenanzeigen: In folgenden
Fällen darf Nikotinersatz nicht angewendet werden: instabile Angina
Pectoris (Brustenge mit starken Schmerzen), schwere
Herzrhythmus-Störungen, kurz nach einem Schlaganfall oder
Herzinfarkt.
Akupunktur
gilt als effizient in der Unterstützung der
akuten Entwöhnungsphase, langfristige Erfolge konnten bisher nicht
sicher nachgewiesen werden.
Autogenes Training und Muskelentspannungstraining
Diese werden zwar als Bausteine einer Raucherentwöhnungsbehandlung
häufig eingesetzt, für sich alleine sind sie jedoch nicht
ausreichend wirksam. Als Nachteil all der obigen Verfahren gilt,
dass sie dem Raucher keine Möglichkeiten zur Bewältigung von Krisen
und Versuchungssituationen in die Hand geben.
Hypnose (alleine)
Medizinische Untersuchungen & Studien haben ergeben,
dass zwischen 50% und 80% der mit Hypnose behandelten Raucher
abstinent bleiben. Diese hohe Wirksamkeit der Hypnose beruht unter
anderem darauf, dass sie sich, im Gegensatz zu zahlreichen anderen
Therapieverfahren, nicht auf die bewussten Bemühungen der Klienten
beschränkt, sondern durch die Nutzung des Unbewussten zusätzliche
Potentiale öffnet:
- Aversionstherapien arbeiten mit Ekel und sind
meist nicht von Langzeitwirkung. Gleich wie bei der Wirkung
mit dem Aufdruck auf den Zigarettenschachteln, fühlt sich der
Raucher nie direkt angesprochen. Es wird von der eigenen Person
"abgedrängt", dann schlichtweg verdrängt. Die alten
Gewohnheitsmuster tun ihr übriges dazu.
- Analytische Rauchentwöhnungen erforschen warum
Sie eigentlich rauchen. Dieser Ansatz sucht die Ursache für
Ihre Sucht beseitigt diese. Vom Grundsatz eine gute Idee, doch
welcher Raucher hat schon Lust, sich einer regelrechten
Psychotherapie zu unterziehen? Außerdem spielen auch hier Zeit und
Geld eine Rolle, ca. 10 Sitzungen werden empfohlen.
NEU - Nichtraucher Intensivcoaching
Die
wirkungsvollste Methode ist die Kombination von
verschiedensten Coachingmethoden, die gezielt &
persönlich eingesetzt, mit der eigenen,
tiefsitzenden Motivation und den eigenen Zielen
kombiniert werden. Adaptiert aus der Vorgehensweise wie beim
Sportmentalcoaching, wird dabei das Bewusststein und das
Unterbewusstsein gleichermaßen angesprochen. Persönlich,
zielgerichtet, lösungsorientiert,
positiv und mit Ihrer eigenen Motivation. Weit
entfernt von Jahrmarkt- oder Großveranstaltung! Sie stehen bei
dieser Vorgehensweise mit Ihrer Motivation zur
Unabhängigkeit im Vordergrund! Die Abstinenzrate
liegt hierbei bei ca. 80-90%!
Mehr Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten herhalten Sie hier ...
Die rechte und die linke Gehirnhälfte ...
Es ist wohl kaum ein Zufall, daß unser Gehirn aus zwei Hälften besteht, ein getreues Abbild der allumfassenden Naturgesetze. Die rechte und die linke Gehirnhälfte müssen in einer harmonischen Gleichheit sein, damit das Unterbewusstsein das volle Potenzial entfalten kann.
Im Alltag arbeiten wir fast ausschließlich mit unserer linken Gehirnhälfte (logisch, rational).
Diese kann jedoch nur ca. 16 bits/sec. Unterscheidungseinheiten
aufnehmen. Dagegen leisten die Sinneskanäle der rechten
Gehirnhälfte (kreativ, emotional, Gefühle) bis zu 11 Millionen
bits/sec; d.h., der mit Abstand größte Teil der
Erfahrungen/Wahrnehmungen (also des Wissens) liegt in unserem
Unterbewusstsein.
Die bewusst herbeigeführte sanfte Hypnose stellt nun eine
Verbindung zwischen unserer logisch/ rationalen und unserer
emotionalen Seite in uns her, d.h. die in uns liegenden Potenziale
können dadurch überhaupt erst richtig aktiviert
werden.
Die Hypnose ist die wohl effektivste Möglichkeit, unsere
potentiellen Fähigkeiten und Entwicklungschancen zu aktivieren, die
wir benötigen, damit wir ein zufriedenes Leben führen können. Dies
erfolgt durch die Aktivierung der Ressourcen in unserem Innersten
nach dem Grundsatz: Der Mensch hat in sich alles, was er benötigt,
damit er ein zufriedenes und erfülltes Leben führen kann; dies muß
nur aktiviert werden. Wir haben ein Gedächtnis, welches das
erlernte Wissen und alle Erfahrungen zum sofortigen und mühelosen
Abruf zur Verfügung stellt, unsere linke Gehirnhälfte.
In der rechten Gehirnhälfte sitzt unsere Intuition, Inspiration
sowie alle jemals gemachten Erfahrungen und Wahrnehmungen während
unseres Erdenlebens, bis hin zum Zeitpunkt unserer Kindheit.
Alle Erfahrungen und Emotionen, die wir je selbst erlebt haben, sind im „Unterbewusstsein“ gespeichert und in der Hypnose jederzeit abrufbar, bzw. können dann ins Bewusstsein gelangen, sobald ein Ereignis in der Gegenwart an ein Ereignis aus der Vergangenheit “erinnert“’ Das Unterbewusstsein stellt also eine Art lückenloser Computer dar, dessen Informationen bei der entsprechenden Situation ins Bewusstsein gelangen.
Wird nun in der sanften Hypnose die rechte Gehirnhälfte aktiviert, ist es möglich, die dort vorhandenen Erinnerungen des Unterbewusstsein z.B. Erinnerung an eine „rauchfreie“ oder auch „schlanke“ Zeit freizulegen und wieder zu aktivieren. Unser Gehirn funktioniert in dieser entspannten „hypnotischen Konzentration“ im „Hier und Jetzt“ am besten. Die eingeleitete Trance ist nur mit der inneren Zustimmung des Interessierten möglich und kann von ihm jederzeit beendet werden, wenn veränderte Umstände es erfordern oder er/sie es will.
Definition Coaching ...
Coaching ist ein aktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess.
Selbst festgefahrene, negative Verhaltensmuster können mit einem gezielten Coaching vermindert oder ganz aufgelöst werden. Um eine Lösung zu entwickeln, braucht es persönliche Erkenntnis. Doch wie gestaltet man diesen Erkenntnisprozess?
Kurzfassung:
Die Arbeit mit einem Coach ermöglicht, die eigene
Antwort zu finden. Im Coaching gilt der Ratsuchende als "Spezialist
in eigener Sache". Nicht der Coach weiß, was für den Klienten gut
ist, sondern der Klient selbst. Coaching ist ein aktiver Prozess
bei dem der Klient nie die Verantwortung abgibt. Mit Coaching
betrachtet der Klient eine bestimmte Situation oder eine bestimmte
Frage unter bestimmten Gesichtspunkten, die ihm die Entwicklung von
Lösungen und Vorgehensweisen zur Umsetzung seines Ziels
ermöglichen. Mit Hilfe eines Coachs überprüft der Klient eigene
Annahmen und Vorurteile, schätzt seine Fähigkeiten und Ressourcen
zuverlässig ein und entwickelt gangbare Wege zur Umsetzung seiner
Vorhaben.
Langfassung:
Im Vordergrund stehen die aktuellen persönlichen Anliegen des
Klienten. "Interaktiv" bedeutet, dass im Coaching keine
"Dienstleistung am Klienten" vollzogen wird, sondern Coach und
Klient gleichermaßen gefordert sind und auf gleicher "Augenhöhe"
zusammenarbeiten.
Dem Klienten wird keine Verantwortung abgenommen. Dadurch unterscheidet sich das Coaching z.B. von zahlreichen Formen der Beratung. Coaching ist somit individuelle Beratung auf der Prozessebene, d.h. der Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet den Klienten und regt dabei an, wie eigene Lösungen entwickelt werden können. Der Coach greift also nicht aktiv in das Geschehen ein, in dem er dem Gecoachten eine Aufgabe abnimmt; sondern er berät ihn, wie er diese selber effektiv(er) lösen kann. Dabei drängt der Coach dem Gecoachten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern sollte stets eine unabhängige Position einnehmen.
Coaching ist keine Beratung "von der Stange", sondern richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Klienten. Als Prozessberater ist der Coach kein "Besserwisser", sondern unterstützt den Klienten dabei, seine eigenen Lösungen zu finden. Coaching findet auf der Basis einer tragfähigen und durch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen gekennzeichneten, freiwillig gewünschten Beratungsbeziehung statt, d.h. der Klient geht das Coaching freiwillig ein und der Coach sichert ihm Diskretion zu. Beratung ist nur möglich, wenn ein Klient auch beraten werden will.
Coaching fußt auf der Beziehung zwischen Coach und Klient. Nur wenn diese Beziehung tragfähig ist, kann das Coaching Ergebnisse bringen. Ein Coach muss daher in der Lage sein, sehr schnell tragfähige Beziehungen aufbauen zu können. Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Gecoachten, d.h. der Coach soll sein Gegenüber derart beraten bzw. fördern, dass der Coach letztendlich nicht mehr benötigt wird. Die Selbstwahrnehmung des Klienten soll gefördert werden, d.h. blinde Flecken und "Betriebsblindheit" werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben sich auch neue Handlungsmöglichkeiten, die vorher nicht gesehen wurden.
Coaching findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt. Coaching kann durchaus über einen längeren Zeitraum stattfinden. Da es aber immer das Ziel eines Coachs ist, sich überflüssig zu machen, muss ein Coaching logischerweise auch zeitlich begrenzt sein. Ein guter Coach macht nicht abhängig, sondern unabhängig(er). In einem Vorgespräch werden klare Spielregeln aufgestellt und vom Klienten verstanden und als sinnvoll akzeptiert werden. Dies klärt die ideologische Orientierung, die Kritikfähigkeit des Klienten, die Bereitschaft zum kritischen Hinterfragen der eigenen Werte, das Ausmaß des Problembewusstseins, die Erwartungen, Vorannahmen, Befürchtungen, die Gesamtdauer und mögliche Ziele, Vorgehensweisen und verwendete Methoden, das Ausmaß der gewünschten Veränderung, Grenzen und "Tabuzonen" uvm.
Dieses persönliche, bewusste Gespräch zu Beginn des Coachings nimmt bei mir einen sehr hohen Stellenwert ein. Im Rahmen dieses persönlichen Gesprächs werden Ihre persönlichen Ziele definiert und fixiert. Diese sind für den weiteren Verlauf des Coachings sehr wichtig, da es gilt Ihnen die richtigen Wege aufzuzeigen um diese Ziele zu erreichen.
Unterschied "Coaching, Consulting &
Training":
Coaching: aktiver,
begleitender, persönlicher Prozess zusammen auf einer Ebene
mit dem Klienten. Dem Klienten werden dabei gangbare Wege
aufgezeigt. Den Weg muss der Klient allerdings selbst gehen, um
seine Ziele zu erreichen. Als Prozessberater nimmt der Coach dem
Klienten weder eine Aufgabe ab, noch fungiert er als Besser- oder
Alles-Wisser. Somit auch kein stilles "Zurücklehen" und keine
Abgabe der Verantwortung des Klienten während des Coachings.
Consulting: meist passiver Prozess,
nicht immer begleitend, zum Teil auch in Hauptarbeit durch den
Berater, der adäquate Lösungswege unterbreitet und eventuell
auch die Umsetzung veranlasst. Teilweise stilles "Zurücklehen"
und Abgabe der Verantwortung des Klienten während des
Consultings.
Training: aktiver, begleitender, persönlicher
Prozess zusammen mit dem Klienten, ähnlich wie Coaching allerdings
ist der Trainer hierbei im Fachgebiet klar überlegen, Auf- und
Ausbau von Wissen und Verhaltensweisen steht im Vordergrund. Somit
auch kein stilles "Zurücklehen" und keine Abgabe der Verantwortung
des Klienten während des Trainings.
Ist Hypnose ist kein Teufelswerk?
In einigen Religionen wird gegenüber der Hypnose eine ablehnende
Haltung eingenommen. In anderen Religionen wird der Zustand
gefördert. Wenn Sie das Neue Testament aufmerksam lesen,
werden Sie immer feststellen, dass Jesus gesagt hat:
"Dein Glaube hat Dich geheilt!"
Selbst Theologen gehen von psychogenen Heilungen aus. Insofern entspricht die Heilung durch Hypnose auch dem christlichen Weltbild.
Schon im ersten Buch Moses, Vers 21 steht geschrieben:
„Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloß die Stelle mit Fleisch.“
Doch bereits in den wesentlich älteren Schriften der Sumerern finden wir Hinweise auf Hypnose, welche von den Ägyptern und auch später von den Griechen vielfältig als Heilmethode, dem Tempelschlaf, angewandt worden ist. Im deutschsprachigen Bereich beginnt mit Franz Anton Mesmer (1734 -1815) die Ära des Einsatzes hypnotischer Methoden in der Medizin.
Also weit entfernt von Satanismus und Teufelswerk, denn die
Kirche selbst arbeitet auch mit der hypnotischen Trance:
https://web.archive.org/web/20101012232654/http://www.kshg-muenster.de/index.php?myELEMENT=117058
Ausbildung AKTUELL: Titelvergabe und Titeljäger ...
Mit Hypnosetiteln ist das in Deutschland so eine Sache. Hypnotisieren darf man in Deutschland (mit Einschränkung der gewerblichen Ausübung der Heilkunde) alles und jeden.
Ohne Bescheinigung, ohne Ausbildung!
Für die gewerblichen Ausübung der Heilkunde in Deutschland eine bestandene Heilpraktikerprüfung oder ein abgeschlossenes Medizinstudium notwendig, die Ausübung der Hypnose im Coaching ist davon aber nicht betroffen.
Das ist der aktuelle Stand in Deutschland.
Auch hinter dem Begriff "Hypnosetherapeut" einen Hypnotiseur mit einer entsprechenden Ausbildung zu sehen ist nicht immer korrekt. Weder der Begriff "Hypnotiseur" noch der "Hypnosetherapeut" ist in Deutschland rechtlich geschützt. Damit darf sich jeder, egal ob mit oder ohne Ausbildung, so bezeichnen. Leider!
Das ist auch der Grund, weshalb ich nicht mit irgendwelchen Titeln werbe, die durch meine Seminare zu erlangen sind. Das ist ehrlich und fair!
Sie bekommen von mir eine Teilnahmebescheinigung mit stichwortartigem Seminarinhalt und was Sie sich in diesem Seminar angeeignet haben.
Wie Sie sich danach bezeichnen, das bleibt Ihnen überlassen.
Hypnose - Was ist das genau?
Die hypnotische Trance ist ein eigener Bewusstseinszustand zwischen Wachzustand und Schlaf. In dieser Trance sind unsere Sinne fast vollständig nach innen gerichtet und unsere sogenannte innere Aufmerksamkeit ist aktiviert. Das heißt, dass wir dann auf diesem Bewusstseinszustand über das Vorstellungsvermögen wahrnehmen und nicht über die äußeren Sinne. Diese inneren Bilder sind um einiges klarer, deutlicher und intensive. So kann es Ihnen durchaus passieren, dass Sie bei der Vorstellung einer Meeresszene tatsächlich das Salz auf Ihren Lippen schmecken …
Hypnose ist ein vorübergehender Zustand veränderter Aufmerksamkeit!
Der körperliche Zustand der Hypnose ist eine angenehme, wohltuende, tiefe Entspannung, etwa vergleichbar mit tiefer Meditation oder dem Autogenen Training - also gerade auch für nervöse und gestresste Menschen hervorragend geeignet. Die hypnotische Trance stellt im EEG einen eigenen Bewusstseinszustand mit kurzwelligen Alpharhythmen dar. Dieser weist mit dem Schlaf keinerlei Zusammenhänge auf. In Trance verändern sich zahlreiche Köperfunktionen: die Muskelspannung nimmt ab, Herz- und Atemfrequenz reduzieren sich ebenso wie der Blutdruck. Die Hauttemperatur verändert sich, sowie auch diverse Funktionen des Hormon- und Immunsystems.
Die Alltagstrance ist z.B. ein Zustand, den jeder unbewusst täglich mehrmals erlebt: z. B. beim Joggen, beim Lesen eines spannenden Buches oder bei einer konzentrierten Arbeit erleben kann. Selbst beim Autofahren: Sie fahren intuitiv und auf einer Ebene wo die Sinne der Wahrnehmung weiterlaufen, ohne das Sie es bewusst zur Kenntnis nehmen und plötzlich sind Sie am Ziel angekommen.
In einen Trancezustand kann Sie auch nichts und niemand zwingen! In Trance zu gehen und wieder aus ihr herauszukommen ist ein vollkommen freiwilliger Vorgang, bei dem Ihr Wille, etwas zu tun oder nicht zu tun, in keinster Weise eingeschränkt wird (So wie Sie ja auch aus freiem Willen laufen, walken oder joggen gehen und damit wieder aufhören).
Hypnose ist unwahrscheinlich kreativ, bedient sich unterschiedlicher Methoden und ist oft sehr humorvoll. Häufig kommen kleinere Geschichten oder Metaphern zum Einsatz, die wie beiläufig Veränderungen bewirken. Das Wesen der Hypnose ist heutzutage weitgehend erforscht: Fest steht, dass Hypnose überhaupt nichts mit "Magie" zu tun hat. Fast jede Person kann die Techniken erlernen und einsetzen.
Bereits im Jahr 1958 hat die American Medical Association die Hypnose als offizielle Therapieform anerkannt. Seither ist jedes medizinische Institut in den USA verpflichtet, Kurse in Hypnose anzubieten. Dasselbe gilt inzwischen für die meisten europäischen Ärztegesellschaften.
Im Februar 2006 tagte der "Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie". Hypnotherapie wurde als wissenschaftliches Verfahren und als "großes" Therapieverfahren anerkannt!
Damit ist für Beihilfestellen und manche private Kasse der Kostenübernahemverweigerungsgrund entzogen ("Hypnose ist nicht wissenschaftlich anerkannt...."). Bislang ist die Hypnose nur als Entspannungsverfahren enthalten.
Aber auch Coaches, Trainern und Beratern im nicht-medizinischen Bereich steht die Hypnose mit ihren vielfältigen Möglichkeiten zur Verfügung. Hypnose als Weg für Ihren Erfolg im Sport, Business oder auch zur Änderung von lästigen Gewohnheiten.
EFT™ - Was ist das genau?
"Die Ursache aller negativen Emotionen ist eine Störung im körpereigenen Energiesystem"
EFT™ (Emotional Freedom Techniques) gründet darauf, dass
jede Störung an Körper und Geist durch eine Blockade im Energiesystem des
Menschen verursacht wird. Blockaden stören oder unterbrechen den Energiefluss
des Körpers. Der Durchschnittsmensch lebt mit bis zu ca. 500 kleineren und
grösseren Blockaden. Sie sind meist latent und sehr tief im
Unterbewusstsein gespeichert. Diese Blockaden können mit EFT™ in kurzer
Zeit schmerz- und nebenwirkungsfrei aufgelöst werden.
Im
Gegensatz zu vielen Therapien geht es bei EFT™ nicht um die „Sache“ selbst,
sondern um die damit verbundene Emotion. Es geht also immer um das JETZT, nicht
um die VERGANGENHEIT.
Wie funktioniert EFT™?
EFT™ arbeitet auf der gleichen
Grundlage wie Akupunktur oder Akupressur, dem Meridiansystem. Während sich der
Betroffene auf sein Thema konzentriert, werden gleichzeitig bestimmte
Meridianpunkte mit den Fingerspitzen rhythmisch beklopft, was deutlich spürbar
entspannt. EFT™ kann jeder erlernen und bei sich selbst anwenden.
Frühere
Untersuchungen von R. Callahan (Thought Field Therapie) haben ergeben, dass sich
die emotionale Befindlichkeit ändert, wenn bestimmte Meridianpunkte beklopft
werden, während die betreffende Person an ihr Problem denkt oder wenn sie sich
im Problemzustand befindet. Gary Craig fasste diese Erkenntnisse vereinfacht
zusammen und entwickelte eine spezielle Klopfsequenz auf den
Hauptmeridianpunkten als Grundlage von EFT™. Durch die Stimulierung dieser
Hauptpunkte wird die Unterbrechung im Energiesystem des Körpers
aufgehoben.
EFT™ wird unter anderem erfolgreich eingesetzt zur Auflösung belastender Emotionen wie:
- Schuldgefühle, Eifersucht, Wut, Selbstwert, Ärger, Hemmungen, Verbitterung, Scham, Versagen
- Ängste, z.B. Prüfungsangst, Lampenfieber, Flugangst, Höhenangst, Zahnarztangst, Platzangst, Phobien und Panik
- Psychosomatische Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen
- Depressionen, Verstimmungen
- Trauma und Traumafolgen
- Abhängigkeiten, Suchtverhalten
- Leistungssteigerung durch Auflösung begrenzender Gefühle und Glaubensmuster im privaten, schulischen, beruflichen und sportlichen Bereich (Coaching)
Aus solchen Blockaden und negativen Gefühlen können früher oder später psychosomatische Störungen/Krankheiten entstehen. Mit EFT™ können diese in den meisten Fällen aufgelöst und für immer neutralisiert werden.
Ein EFT-Grundschema finden Sie hier zum kostenlosen Download!
Bewusstsein und Un(ter)bewusstsein
Unser Bewusstsein wird von uns Menschen sträflich überbewertet. Wir glauben daran, dass wir uns und unsere Umwelt durch bewusste Denkprozesse und bewusstes Handeln lenken.
Weit gefehlt!
Auf den menschlichen Körper dringen pro Sekunde über unsere Sinneskanäle mehr als 11,2 Millionen "bit" Informationseinheiten ein. Neueste Forschungen gehen davon aus, dass der Mensch in seinem Bewusstsein allerdings nur 16-40 bit verwalten kann. Sprache z.B. blockiert den kompletten Bewusstseinsbereich — wer spricht kann (in dieser Sekunde) mit seinem Bewusstsein nichts anderes anfangen. Die wesentliche Fähigkeit des Bewusstsein liegt darin, dass wir innerhalb von Sekundenbruchteilen mit unserem Bewusstsein zu anderen Denkstrukturen wechseln können. Aber zu einem Zeitpunkt können wir nur 16-40 bit verwalten. Wer verwaltet in dieser Zeit dann unseren Herzschlag, unsere Lungentätigkeit , das sichere Funktionieren von Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse. Eines ist sicher: unser Bewusstsein kontrolliert es nicht. Es wird von der anderen Instanz in uns kontrolliert: dem Un(ter)bewusstsein. Diese andere Instanz kontrolliert und überwacht die weitaus meisten Vorgänge in uns. Unser Bewusstsein will dies nur nicht wahrhaben. Nichts für ungut. Bewusstsein ist wichtig. Wir könnten sonst weder Vergangenheit noch Zukunft projizieren. Und doch ist es unser Unterbewusstsein, das uns am Ende des mühseligen bewussten Auswahlprozesses einer Problemlösung sagt, dass dort "irgendetwas" noch nicht stimmt!
Die Familie der Entspannungsverfahren!
Alles Entspannungsverfahren haben eins gemeinsam - sie sollen die Psyche und den Körper des Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen und von negativem Distress befreien.
Die Entspannungsverfahren in der
Übersicht:
Stellen Sie sich einen Baum vor!
Sämtliche
Äste und Zweige des Baumes sind die verschiedensten Entspannungsverfahren:
- Autogenes Training
- Meditation
- TaiChi
- Progressive Muskelentspannung
- Biofeedback
- Yoga
- Stresskompetenz
- Atemtherapie
- Eutonie
- Imaginationen
- Katathymes Bilderleben
- Qi Gong
- etc.
Nun bilden diese Verfahren die Krone des Baumes. Diese wächst und gedeit immer weiter und weiter. Der Stamm versorgt dieses Wachstum der Krone. Sie können diesen Stamm als das Verfahren der
- Hypnose
betrachten, da dabei Elemente der verschiedensten Entspannungsverfahren miteinander gemischt werden können. So können Elemente des "Autogenen Trainings" können mit Elementen der "Progressiven Muskelentspannung" gemischt werden.
Dies hat den Vorteil, dass Hypnose immer individuell für den Klienten angepasst werden kann. Dabei stehen der optimale Wohlfühlfaktor und das schneller Erreichen der Ziele im Vordergrund.
Das Kansas Experiment - Ein medizinisches Forschungsprojekt
Der Einfluss von Suggestionen auf den Körper sind medizinisch schon erforscht und bewiesen. So wird zum Beispiel auch in der präklinischen Notfallsituation mit Suggestionen indirekt auf den Körper des Patienten eingewirkt. In einem längeren Feldversuch wurde schon 1976 im sogenannten "Kansas Experiment" bewiesen, dass der Heilungsprozess im Vorfeld dadurch unterstützt wird. Dr. Georg Dünzl (www.hypnosebeimzahnarzt.de) berichtete im Rahmen der 10. Jahrestagung der DGZH (Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose) im September 2004 in dem Vortrag "Kommunikation am Unfallort" ausführlich darüber:
Das "Kansas Experiment" von Erik Wright, M.D. Ph. D. M., 1976
Der traumatisierte Patient:
- spaltet sich ab.
- ist hilflos.
- ist orientierungslos. (bis hin zur psychotischen Desorientiertheit)
Die veränderte Wahrnehmung und die dissoziativen Phänomene lassen vermuten, dass tranceähnliche Aspekte mit im Spiel sind. Dadurch greift auch die imaginative Sprache bei diesen Personen sehr gut. Diese inneren Bilder werden bei der nach innen gerichteten Aufmerksamkeit gesehen, gehört, gefühlt, geschmeckt und gerochen. Eigentlich wie in einem Traum, nur noch um einiges intensiver.
Beim "Kansas Experiment" wurde das Rettungsdienstpersonal zwei Gruppen geteilt:
- geschulte Gruppe
- ungeschulte Kontrollgruppe
Die Schulungsinhalte war schlicht und einfach gehalten und waren von der geschulten Gruppe so einzuhalten:
- Patient von Öffentlichkeit abschirmen
- Mit ruhiger Stimme während den Maßnahmen dem Patienten ein „allgemeines Statement“ abgeben.
- negative Kommunikation wie „Der machts nicht mehr lange!“ oder „Hoffentlich schaffen wir es noch bis zur Klinik!“ ist zu unterlassen!
Das allgemeine Statement:
„Das Schlimmste ist vorbei.
Wir bringen Sie jetzt ins Krankenhaus. ihr Körper kann sich ganz auf seine
Selbstheilungskräfte konzentrieren, während Sie sich jetzt ganz geborgen fühlen
können. Und lassen Sie alle Organe, Ihr Herz, Ihre Blutgefäße sich selbst in
einen Zustand versetzen, der Ihr Überleben und eine rasche Heilung sicherstellt.
Bluten Sie gerade soviel, wie nötig ist, die Wunde zu reinigen und lassen Sie
dann Ihre Gefäße sich von selbst soweit verschließen, dass Ihr Leben gesichert
ist. Und alles wird optimal aufrecht erhalten, während im Krankenhaus alles
schon für Ihre optimale Versorgung hergerichtet wird. und wir werden Sie schnell
und sicher dorthin bringen. Sie sind jetzt absolut sicher. Das Schlimmste ist
vorbei!“
Das Ergebnis der geschulten Gruppe im direkten Vergleich zur Kontrollgruppe ergab:
- höheren Überlebensrate beim Transport
- kürzeren Krankenhausaufenthalte
- schnellerne Genesungsraten
Leider wurde nach Auslaufen des Forschungsauftrags die Weiterführung dieses Programms aus Kostengründen von der Administration wieder fallengelassen!
Bin ich hypnotisierbar?
Grundsätzlich ist jeder (Freiwilligkeit vorausgesetzt) hypnotisierbar!
Man könnte meinen, etwas einfältige Menschen, die leicht zu beeindrucken sind, wären auch leichter hypnotisierbar. Lassen Sie sich überraschen.
In der klassischen Auffassung über Hypnose sind etwa
- 10% aller Menschen sehr gut,
- 80% gut und
- 10% schwer
in Trance zu versetzen.
Fünf Hauptfaktoren für eine gelungene Hypnose:
- Vertrauen zum Hypnotiseur
- Freiwilligkeit und aus eigener Intention
- geistige Gesundheit
- Phantasie und Vorstellungsvermögen
- die Fähigkeit sich zu konzentrieren zu können
Aus diesen fünf Faktoren resultiert, dass gerade intelligente Menschen mit viel Phantasie und Kreativität oft leichter zu hypnotisieren sind als leichtgläubige Menschen von kleiner Intelligenz.
Guter Stress – schlechter Stress
"Positiver Stress"
Stress in seiner positiven
Bedeutung (Eustress) ist anregend, gibt positive Impulse,
befähigt dazu, sich Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Jeder Mensch braucht
solchen anregenden Stress, um leistungsfähig und fit zu bleiben und sich
gegenüber den Anforderungen der Umwelt „behaupten“ und beweisen zu können.
Schwierige berufliche Aufgaben zu lösen, sportliche Leistungen oder private
Erfolge zu erzielen, ist mit Anstrengung verbunden. Positive Erlebnisse nach
erfolgreichen Bemühungen fördern die Weiterentwicklung von Fähigkeiten, die
Motivation, die Zufriedenheit und die Gesundheit.
"Negativer Stress"
Stress in seiner negativen
Bedeutung (Distress) bedeutet Überanstrengung und
Überbelastung, die nicht mehr ausgeglichen werden kann. Distress macht sich
durch Symptome wie Konzentrations- und Schlafstörungen, psychosomatische
Beschwerden, aggressive Gereiztheit, Versagensängste, Ärger und Enttäuschung
sowie Abgeschlagenheit und Mutlosigkeit bemerkbar.
Dauernde Überlastung kann nachweislich zu Stress-Symptomen und -krankheiten führen wie:
- schmerzhafte Muskelverspannungen
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Bluthochdruck
- Herz-Kreislauf-Beschwerden und Herzinfarkt
- Erschöpfungszustände und Schwächungen des Immunsystems
- Burn-Out
Entscheidend ist, dass nach jeder Belastung und Anstrengung genügend Raum für Entspannung und Erholung bleibt. Wenn die innere Balance von Belastung und Entlastung gehalten wird, fördert dieser Wechsel die Gesundheit und die Lebensfreude.
Ihre Ressourcen sind Ihre Grenzen!
Ihr bewusstes Mitarbeiten für das Erreichen Ihrer Ziele ist ist auch beim Hypnosecoaching unbedingt erforderlich! Hypnose ist keine Gehirnchirugie nach dem Motto: "Ich lege mich hin und der Hypnotiseur löst meine Probleme!", oder: "Mach Du mal für mich, lös Du als Hypnotiseur meine Probleme!" Dass eine Gewichtsreduktionsunterstützung nicht den nötigen Erfolg bringt, wenn täglich 4 Stück Sahnetorte verdrückt werden, leutet wohl jedem ein. Ebenso wird ein Raucher nie zum Nichtraucher werden, wenn er noch überall seine halbvollen Zigarettenschachteln herumliegen hat! In diesem Bereich sind Sie am Zug für das Gelingen Ihres Vorhabens Ihren eignenen, ebenen Weg ohne (bewusste) Hindernisse zu bauen.
Hypnose stellt Ihnen andere Perspektiven für Ihre Probleme dar. Sie bilden sich in Trance mit Hilfe von Hypnose und Ihres Unterbewusstseins Ihr eigenes Bild und Ihre individuelle Lösung für Ihr Problem.
Die Grenzen der Hypnose liegen in der Grenze der Ressourcen des Klienten. Hypnose kann aus einem physisch nicht geeigneten Fußballer keinen Nationalspieler machen. Durch Hypnose kann aber bewirkt werden, dass ein guter Spieler noch um einiges besser wird.
Die Aversion - ein von mir abgelehntes Verfahren!
Aversion (von lat.: aversatio = Abneigung oder Ablehnung oder aversio = Ekel, auch Antipathie) bezeichnet die Neigung eines Organismus, auf bestimmte Reize mit Unlust zu reagieren. Eine Aversion kann gegenüber jeder Art von Reizen oder Objekten bestehen, z. B. gegenüber bestimmten Menschen, Handlungen oder Nahrungsmitteln. Als aversiv können auch die Reize selber bezeichnet werden; z. B. ist Schmerz ein aversiver Reiz. Ein weiteres Beispiel für eine Aversion sind Gerüche, die Übelkeit auslösen. Eine Aversion ist meistens mit dem Antrieb verbunden, sich abwenden zu wollen. Aversive Reize werden gemieden bzw. lösen eine Vermeidungsreaktion aus.
Wie wäre es wohl für Sie, wenn ich Ihnen in Hypnose
suggerieren würde, dass jedes Mal wenn Sie den Geruch von
Zigaretten richen würden Ihnen sofort übel wird?
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Gaststätte und am
Nachbartisch wird geraucht!
Das währe wohl nicht sehr angenehm für Sie! Der Abend wäre
gelaufen! Irgendwann verblasst diese suggerierte Aversion, Sie
haben keinen persönlichen Halt und greifen wieder selbst zur
Zigarette.
Ich arbeite bei den von mir angebotenen Coachings niemals mit Aversion, sondern mit Ihren persönlichen Zielen, die stehts im Vordergrund stehen. Diese persönlichen Ziele werden Ihnen helfen, Ihr Hauptziel zu erreichen. Egal welches Ziel das auch sein mag!
Außerdem halte ich es für wichtig, dass auch in anderen Bereichen essentielle Sachen niemals schlecht oder gar gleichgültig oder unwichtig gemacht werden!
In negativster Form habe ich das von einer "Kollegin" schon auf CD gehört: "Essen wird Ihnen von Tag zu Tag immer unwichtiger!"!
Was diese unnütze und falsche Suggestion auslösen kann, dass brauche ich wohl nicht zu erläutern!
So schnell regeriert sich der Körper eines Rauchers ...
Schon 20 Minuten nach der letzten Zigarette gleichen sich Herzfrequenz und Körpertemperatur dem Wert eines Nichtrauchers an. Nach acht Stunden ist das Kohlenmonoxid aus der Blutbahn gelöst und verschwunden. Neun Monate braucht es im Durchschnitt, bis der Raucherhusten verschwunden ist.
Schon nach 15 qualmfreien Jahren ist der Ex-Raucher gesundheitlich nicht stärker gefährdet als ein lebenslanger Nichtraucher.
Der Leichte Weg zum Nichtraucher - Hypnocoaching
Wissenschaftliche Studien, die eine Wirksamkeit von Hypnose belegen könnten, sind seit dem Februar 2006 auch in Deutschland vom "Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie" anerkannt.
Die von mir angebotenen ganzheitliche Nichtraucher-Coaching ist sehr stark mit Ihren Zielen und Wünschen gekoppelt. Dass heißt, Sie sind bei diesem Coaching nicht wie bei vielen anderen Verfahren, nur passiv, sondern Sie bestimmen die Ziele und die Richtung und lernen Ihr eigenes Verhalten dauerhaft zu verändern!
Gehirnwellen & Mentaltraining - mehr als nur ein Alpha-Zustand ...
Mentaltraining hat zum Teil etwas mit einem "veränderten Bewusstseinszustand"
zu tun. Was genau haben wir uns darunter vorzustellen?
Gehirnforscher
unterscheiden unterschiedliche Bewusstseinszustände beim Menschen, die sich in
Form von Hirnströmen, also Wellen messen und auch darstellen lassen. Wer schon
einmal beim Arzt ein EEG (eine Elektroenzephalographie) hat erstellen lassen,
kennt vielleicht die langen Streifen mit den gemessenen
Gehirnwellen.
Wenn wir uns im Wachzustand befinden, also so, wie jetzt,
da Sie dieses lesen, befinden wir uns im so genannten BETAZUSTAND,
Ihre Gehirnwellen liegen zwischen 13 und 30 Hz. Das heisst Sie sind
wach, relativ munter und konzentriert.
Der ALPHAZUSTAND
nun, ist ein Zustand in dem Sie zwar wach und abslout Herr (oder Frau) Ihrer
Sinne sind, jedoch völlig entspannt, behaglich, kreativ, vielleicht etwas
träumerisch sind. Ihre Gehirnfrequenz befindet sich zwischen 8 und 12
Hz.
Befinden Sie sich im THETAZUSTAND, liegen Ihre
Gehinrwellen zwischen 4 und 7 Hz und Sie sind schläfrig, haben nur noch
Gedankenfetzen oder sind bereits in einen leichten Schlaf gefallen.
Im
DELTAZUSTAND bei einer Gehinrfrequenz zwischen 1 und 3 Hz
befinden Sie sich im Tiefschlaf. Alles unter diesem Frequenzbereich ist nicht
mehr wirklich gesund...
Was ist so speziell an diesem
ALPHAZUSTAND? Das Spezielle an diese Zustand ist, dass wir
genau dann einen überaus guten und leichten Zugang zu unserem Unterbewusstsein
haben und hier zu schier unglaublichen Dingen in der Lage sind.
Wie komme
ich jetzt in den ALPHAZUSTAND?
Sie sind alle erheblich
häufiger in diesem Zustand, als Ihnen bewusst ist.
Zum Beispiel:
- beim Autofahren, besonders bei längeren Strecken über die Autobahn
- morgens beim Duschen, wenn das Wasser gleichmässig auf Ihren Körper trommelt
- das Hören von klassischer Musik
- bei einer Meditation
- aber auch beim Fernsehen
Im Mentaltraining erlernen die Teilnehmer spezielle, rasch anzuwendende Entspannungstechniken die umgehend in den Alphazustand führen. Mit ein wenig Übung geht das dann immer und überall innerhalb weniger Minuten.
Übrigens:
Rouven M. Siegler gehört zu den wenigen Menschen, die mit
den verschiedenen Bewusstseinszuständen
α = alpha
β = beta
δ =
delta
und
θ = theta
umgehen und diese managen
können!
Der Mensch - so gleich und doch so unterschiedlich ...
Beantworten Sie doch bitte mal folgende Fragen
ganz spontan und
ohne nachzudenken.
Was fällt Ihnen sofort ein:
1) ein Besteckteil?
2) ein Musikinstrument?
3) eine Farbe?
4) ein Werkzeug?
Die Antworten bitte merken! Sie offenbaren einen wunderbaren
Ansatz:
Wir Menschen sind alle ähnlich aber dennoch nicht
gleich!
Die einen mehr und die anderen weniger!
Und es stimmt
schon nachdenklich, wenn Ihnen als Musikinstrumente spontan Dudelsack,
C-Dur-Blockflöte oder Alpenhorn einfallen.
Intellektuell? Schwere
Kindheit?
Hier die gängigsten Antworten in unserem Kulturkreis:
Gabel,
Geige, Rot, Hammer.